Facharzt für Chirurgie
Seit 2012 bin ich Facharzt für Chirurgie nach der Weiterbildungsordnung der Bayerischen Landesärztekammer von 1993. Diese Facharztqualifikation beinhaltete noch die sehr breite, aber gleichzeitig profunde chirurgische Weiterbildung mit Durchführung einer vorgegebenen Mindestanzahl von chirurgischen Eingriffen der Gebiete Gefäßchirurgie, Thoraxchirurgie, Unfallchirurgie und Visceralchirurgie. Die Weiterbildungsordnung von 2004 ist dagegen von vorne herein auf die frühe Spezialisierung ausgerichtet.
In gleicher praktischer und operativer Qualität erlangte ich eine spezialisierende Qualifikation in der Beurteilung und Durchführung von chirurgischen Eingriffen der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie. Diese Qualifikationen waren nicht für die Erfüllung der Voraussetzungen für diese Facharztqualifikation nötig, bestimmten aber wesentlich meine Tätigkeit in dem Klinikum, in dem meine chirurgischen Lehrer tätig waren.
Die Richtlinien der Bayerischen Landesärztekammer nach der Weiterbildungsordnung von 1993 für die Facharztqualifikation Chirurgie finden Sie hier.
Chirurgische Spezialisierung
Offene und laparoskopische Bauchchirurgie
Ich bin sehr dankbar, dass ich auf meinem Berufsweg das Glück hatte, mein Können und Wissen in der Bauchchirurgie (Viszeralchirurgie) durch die Zusammenarbeit mit international und national angesehenen Experten erwerben zu dürfen.
Die bauchchirurgischen Notfalleingriffe im Krankenhaus und die planbaren Eingriffe zur Heilung bauchchirurgischer Erkrankungen waren für mich eine fordernde Mischung zur Erlangung der notwendigen Routine und Perfektion. Heute ist es möglich, sowohl die offenen Operationen und vor allem die laparoskopischen Eingriffe sowohl kosmetisch vorteilhaft, aber auch insgesamt für Sie als Patienten wesentlich schonender als in der Vergangenheit zu gestalten. Die Operationstechniken haben sich hier erheblich weiterentwickelt.
In unserer Praxis können Sie sicher sein, dass nur die fortschrittlichsten Methoden der Bauchchirurgie mit der größtmöglichen Sorgfalt und Routine angewandt werden.
Wirbelsäulenchirurgie
Die Erfahrung aus vielen Jahren in der Wirbelsäulenchirurgie und die Behandlung von über 7.000 Patienten flossen in meine Entwicklung zu einem Experten von Rückenschmerzleiden ein.
Rückenschmerzen sind oft verbunden mit in die Beine ausstrahlenden Nervenschmerzen (Ischialgien). Sie sind ein häufiges Krankheitszeichen bei einer krankhaft veränderten Wirbelsäule.
Diese Rückenschmerzen sind für die betroffenen Patienten oft ausgesprochen belastend. In jungen Jahren können Sportarten nicht mehr ausgeübt oder Freizeitaktivitäten nicht mehr schmerzfrei unternommen werden. Im Alter droht sogar der Muskelabbau und die Bettlägerigkeit.
Verständlich, dass sich dieses Leiden fast immer auch negativ auf die Psyche und das Gemüt auswirkt. Die moderne Medizin hält heute ein vielfältiges Spektrum an Möglichkeiten zur Behandlung bereit.
Die chirurgische Fachkompetenz liegt genau in der Fähigkeit, exakt die richtige Methode zu wählen, die genau für die persönlichen Beschwerden dieses einen Menschen mit Rückenschmerzen geeignet ist.
Um für Sie die richtige Behandlungsoption herauszufinden, ist eine ungemein große Erfahrung notwendig.
Wird die falsche Methode gewählt, kann die Behandlung unwirksam sein oder im schlimmsten Fall die Beschwerden sogar verschlimmern.
Glücklicherweise können die weitaus meisten Menschen mit Rückenschmerzen sehr gut behandelt werden ohne dass eine Operation notwendig ist. Erst wenn Schmerzen unerträglich werden oder wenn Lähmungserscheinungen oder Gefühlsstörungen auftreten, kann es unvermeidlich sein, zu operieren.
Wirbelsäulenoperationen stellen besonders hohe Anforderungen an den Operateur. Für die Präparation unmittelbar an den Nervenbahnen und den empfindlichen Strukturen im Spinalkanal ist eine herausragende Geschicklichkeit, ein extrem gutes Gefühl für das Gewebe, außergewöhnliche Sorgfalt, Ruhe, Genauigkeit und sehr viel Erfahrung nötig.
Die Zahl der von uns erfolgreich operierten und assistierten Patienten geht in die tausende, so dass wir die genannten Voraussetzungen auf dem Boden einer extrem großen Menge Erfahrung treffen und wir so in der Lage sind, diese erfolgreiche Behandlungsmöglichkeit auch Ihnen zur Verfügung stellen zu können.
In unserer Praxis haben Sie die Sicherheit, dass Sie eine kompetente Therapieempfehlung erhalten, die genau auf die Besserung Ihrer Beschwerden abzielt und dass die Umsetzung routiniert auf allerhöchstem chirurgischem Niveau mit der ganzen Sorgfalt der Erfahrung vieler Jahre erfolgt.
Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis)
(Dermoidzyste, Haarnestgrübchen, Steißbeinabszess, Sakraldermoid, Rekrutenkrankheit, Rekrutenabszess, „jeep disease“, Pilonidalsinus)
Steißbeinfisteln sind erworbene krankhafte Veränderungen in der Pofalte über dem Steißbein.
Natürlich ist es Ihnen wichtig, dass auch die körperliche Untersuchung gleich in den Händen eines Chirurgen mit jahrelanger klinischer, apparativer und operativer Erfahrung liegt, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Sie soll schließlich routiniert und diskret ablaufen und schnell zu einem verlässlichen Ergebnis führen.
Die Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) zeigt sich in ihrer chronischen Form als ständig oder periodisch eiternde oder nässende kleine Hautöffnung (Fistelöffnung), die den Ausgang eines Ganges aus der Tiefe des darunterliegenden Gewebes darstellt. Es können auch mehrere Gangöffnungen vorhanden sein. Bei mehreren Fistelöffnungen an der Haut können die dazugehörigen Gänge unabhängig voneinander in der Tiefe enden oder auch fuchsbauartig in Gewebshöhlen zusammenlaufen.
In ihrer akuten Form zeigt sich eine mehr oder weniger starke Entzündungsreaktion meist über der oberen Gesäßfalte mit einer schmerzhaften Eiteransammlung in der Tiefe, die eine Schwellung, Rötung und Überwärmung der Umgebung verursacht.
Die präzise und fachkundige Untersuchung ist hier ganz entscheidend für die Wahl der erfolgversprechendsten Behandlungsform.
Die meisten Patienten erhalten zu diesem Zeitpunkt nämlich eine operative Behandlung in Vollnarkose, bei der die Eiterhöhle radikal ausgeschnitten wird. Der durch das Ausschneiden entstehende Krater über dem Steißbein, der manchmal bis auf das knöcherne Steißbein reicht, wird offen gelassen und heilt dann über Monate langsam von unten her bis auf Hautniveau zu.
Die Patienten sind bis zu 1,5 Monate arbeitsunfähig und für den ganzen Heilungszeitraum sind tägliche aufwendige hygienische Wundbehandlungen und Verbände notwendig. Selbst bei einer Abheilung ohne zeitliche Rückschläge wegen Wundinfektionen kommt es in ca. 10% der Fälle zu erneuten Steißbeinfisteln (Rezidiven) und in diesen Fällen ist bei jedem dritten Patienten eine erneute große Operation notwendig.
Bei unserem Verfahren wird die akut entzündete Steißbeineiteransammlung in einer lokalen Betäubung so behandelt, dass die gefährliche, starke Entzündung schnell abklingen und sich danach eine plastische Operation anschließen kann. Die Haut wird am Ende dieser Operation verschlossen, so dass schon bald ein schönes kosmetisches Ergebnis und eine vergleichsweise sehr hohe dauerhafte Heilungswahrscheinlichkeit vorliegt.
Diese patientenfreundliche Operation zur endgültigen Beseitigung einer Sinus pilonidalis Erkrankung nennt man “Operation nach Karydakis” (oder modifiziert nach Bascom).
Mit uns als auf die Behandlung von Steißbeinfisteln spezialisierten Chirurgen finden Sie in unserer Praxis, zusammen mit der modernen technischen Ausstattung, die ideale Kombination zur fachlich kompetenten und möglichst raschen Heilung dieser belastenden Erkrankung vor.
Kleine Chirurgie
Befindet sich die krankhafte Veränderung in der Haut oder knapp unter der Haut oder an Finger- oder Zehennägeln, dann fällt die Behandlung oft unter den Begriff der “Kleinen Chirurgie”, die Erkrankung ist meist örtlich klar begrenzt und kann somit auch in örtlicher Betäubung vorgenommen werden.
Die Bezeichnung “klein” ist insofern irreführend, als gerade diese Veränderungen an der Körperoberfläche im Alltag durch ihre ständige Sichtbarkeit und Schmerzen beim Hantieren oder Gehen für die Patienten sehr belastend sein können.
Werden diese meist harmlosen Veränderungen falsch interpretiert und dann falsch behandelt, können manche davon immer wiederkehren und chronifizieren.
In unserer Praxis finden Sie die professionellen Bedingungen für die optimale Behandlung dieser Veränderungen der Körperoberfläche vor.
In unserem zertifizierten ambulanten Operationsraum in der Praxis haben Sie die Möglichkeit, eine unmittelbare, schnelle und kompetente Versorgung zu erhalten.
Selbstverständlich werden bei Bedarf feingewebliche Untersuchungen (histologische Untersuchungen) an den entfernten Veränderungen durchgeführt, um die genaue Art auf der Ebene der Körperzellen zu ergründen, was manchmal für die weitere Behandlung bestimmend sein kann.
Typische krankhafte Veränderungen, deren Versorgung unter die “kleine Chirurgie” fällt, sind:
- die Versorgung frischer Wunden
- infizierte Wunden
- der eingewachsene Zehennagel mit “wildem Fleisch” am Nagelwall (Unguis incarnatus),
Geschwülste unter der Haut (subkutane Tumore), z.B. Talgzysten, Grützbeutel (Atherome, Trichilemmalzysten) - Fettgewebsgeschwülste (Lipome)
- Geschwülste auf der Haut (Hauttumore)
- Nagelgeschwüre, Nagelumlauf (Panaritium)
- Fremdkörperentfernung
- Blutergüsse unter Nägeln (subunguale Hämatome)
- Entfernung von Überbeinen, also elastischen Geschwülsten, die von Gelenken oder Sehnenscheiden ausgehen (Ganglion)
Enddarmchirurgie (Proktologie)
Schmerzen, Knoten, Juckreiz und Blutabsonderungen am After sind häufige Krankheitserscheinungen (Symptome), die eine Abklärung durch einen erfahrenen Chirurgen erforderlichen machen.
Verschiedene Erkrankungen, die jeweils unterschiedliche Ursachen haben, können hier die gleichen Beschwerden hervorrufen.
In unserer Praxis finden Sie die perfekte Kombination aus erfahrenem Chirurgen und erstklassigen Untersuchungs- und Behandlungsbedingungen.
Wir haben tausende Menschen erfolgreich und nachhaltig am Enddarm behandelt, dabei ist die Fachkompetenz natürlich bereits bei der genauen Beurteilung und ggf. bei einer Stadienzuordnung des Befundes ganz entscheidend.
In unserem zertifizierten ambulanten Praxis-Operationsraum können wir Ihnen die rasche Schmerz- und Beschwerdefreiheit gewährleisten, oft durch die Beurteilung, Diagnosestellung und Behandlung gleichzeitig in nur einer Sitzung. Sehr schmerzhafte oder größere Eingriffe führen wir in einem unserer ambulanten OP-Zentren durch.
Typische Erkrankungen des Enddarms sind zum Beispiel
- Hämorrhoiden
- “unechte Hämorrhoiden”, Analvenenthrombosen (Perianalvenenthrombosen)
- Eiteransammlungen in der Afterregion (Periproktitischer Abszess, Periproktitis, Perianalabszess, Paraproktitis)
- Marisken
Chirurgie am Bewegungsapparat
In unserer Praxis bieten wir Ihnen auch die Behandlung von krankhaften Veränderungen des Bewegungsapparates, also Gelenken, Muskeln, Knochen und Bindegewebe an.
Es kann nach einer gründlichen und fachkundigen Untersuchung erforderlich sein, erkranktes Gewebe aus der gesunden Umgebung zu entfernen, zum Beispiel bei Geschwülsten (Tumoren) oder Entzündungen (septischen Prozessen).
Andererseits kann bei lange bestehenden, schlecht heilenden Wunden (chronische Ulcera) eine plastisch-chirurgische Deckung sinnvoll sein, wenn eine bestimmte Vorbehandlung Erfolg gezeigt hat.
Auch bieten wir unsere fachkundige Nachbehandlung von versorgten Knochenbrüchen an, wenn zum Beispiel die Entfernung einzelner Schrauben oder des gesamten eingebrachten Metalls vorgenommen werden soll.
Typische Eingriffe am Bewegungsapparat wären somit
- Entfernung von Weichteilgeschwülsten (Weichteiltumore)
- chirurgische Behandlung von Weichteilentzündungen (septische Weichteilprozesse, Abszesse, Phlegmonen)
- Deckung von Haut- und Weichteildefekten
- kleinere Amputationen
- Materialentfernungen
Chirurgie am Brustkorb
Selbstverständlich bieten wir Ihnen in unserer Praxis auch die Möglichkeit zur Diagnostik und Entfernung von Weichteilgeschwülsten (Weichteiltumoren) der Brustwand an, dies geschieht routiniert auf allerhöchstem chirurgischem Niveau mit der ganzen Sorgfalt der Erfahrung vieler Jahre.
Chirurgie an den Gefäßen
In unserer Praxis können wir Ihnen aufgrund unserer fachkundigen Erfahrung den gesamten Umfang der klinischen und doppler-/duplexsonographischen Gefäßdiagnostik anbieten.
Wir bieten Ihnen die Erfahrung und Sorgfalt, die die Behandlung von Krampfadern (Varizen) an den Beinen erfordert.
Unser gefäßchirurgisches Therapiespektrum umfasst
- kleinere Amputationen
- Geschwürbehandlung (Ulcustherapie)
- Entfernung von Krampfadern (Varizenexhairese)
Notfallchirurgie
Diese Art von chirurgischen Eingriffen müssen nur in Einzelfällen in einer chirurgischen Praxis angewendet werden. Dennoch sind es gerade diese Eingriffe, die tatsächlich den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen können.
Als erfahrender Not- und Intensivarzt habe ich sie vielfach an akut lebensgefährlich verletzten oder erkrankten Menschen angewandt. Oft habe ich so den unmittelbaren Tod verhindert.
Als Lehrer der Rettungsmedizin macht es einen Unterschied, ob vermitteltes Wissen aus der eigenen Erfahrung oder nur aus dem Lehrbuch stammt.
Typische lebensrettende Notfallchirurgie:
- Luftröhrenschnitt (Tracheotomie)
- Nadeldekompression des Brustkorbs
- Thoraxdrainage
Bei regelmäßig stattfindenden Rettungsdienstsymposien habe ich Workshops geleitet. Darin ließ ich beispielsweise an Schweinehälften die chirurgischen Anlagetechniken solcher Maßnahmen in Theorie und Praxis üben. Verständlicherweise wurden diese Übungen am realistischen Modell von den Workshopteilnehmern immer mit großer Begeisterung aufgenommen.
Notfallmedizin
Notarzt
Seit 2006 besitze ich die “Fachkunde Rettungsdienst” und war bis zu meiner Niederlassung ohne Unterbrechung als Notarzt aktiv. Meistens besetzte ich dabei am Notarztstandort München Süd das Notarzteinsatzfahrzeug 3.76.1, das später in “NEF Thalkirchen” umbenannt wurde.
Da ich am Standort mit der stets höchsten bis zweithöchsten jährlichen Standort-Einsatzfrequenz im münchenweiten Vergleich bis zu acht Notarzt-24-Stunden-Dienste pro Monat leistete, komme ich bis heute auf mindestens 11.000 Einsätze und entsprechend zahlreiche Notfallversorgungen akut erkrankter oder verletzter Menschen.
Damit dürfte ich sicherlich zu den erfahrensten Notärzten oder Notfallmedizinern allgemein in München gehören. Seit 2013 war ich als Notarztstandortsprecher des NEF Thalkirchen aktiv.
Mein notfallmedizinischer Erfahrungsschatz wurde im gleichen Maß größer wie auch die Anzahl an kuriosen und ungewöhnlichen Einsatzerlebnissen. Nur speziellen einsatzassoziierten Berufszweigen bleiben so einzigartige Erfahrungen sonderbarer Art an sonderbaren Schauplätzen vorbehalten.
Wie kurios und interessant Einsatzerlebnisse manchmal sein können, erkennt man an zahlreichen einschlägigen Büchern mit Einsatzberichten. Und die werden ja bei Weitem nicht nur von Insidern begeistert gelesen.
Auch ich könnte sicherlich mindestens ein Buch mit Notarztgeschichten füllen, mal sehen, vielleicht werde ich das einmal tun.
Das Notarztfahren über lange Zeitperioden lässt sich nicht durch eine reine Anwendung von Fachwissen bewältigen. Oft gehen die Einsätze ungewollt über die professionellen Eindrücke zwischen Arzt und Patienten hinaus. Das ganz besonders, wenn extreme Situationen und einschneidende Umstände vorliegen.
Diese Situationen und Belastungen hinterlassen Spuren an der Sichtweise des Lebens, am eigenen Charakter und am eigenen Verhalten. Sie trennen Wichtiges von Unwichtigem relativ scharf.
Und sie formen auch das Verständnis vom Erleben und den Bedürfnissen der Menschen in Not. Diese Erfahrung kann kein Buch und kein Theorieunterricht und kein praktischer Übungsunterricht für sich alleine vermitteln.
Natürlich profitieren meine Patienten unmittelbar von meiner notfallmedizinischen Erfahrung. Ich möchte gerne auch ermöglichen, dass neue und alte Kollegen im Rettungsdienst in Form von Kursen und Weiterbildungen von meiner Erfahrung lernen und profitieren können.
Zertifizierter Instruktor und Anwender für fortgeschrittene Reanimationsmaßnahmen nach der American Heart Association (AHA), Advanced Cardiovascular Life Support (ACLS®)
Seit 2017 bin ich Instruktor und Anwender des ACLS-Standards für fortgeschrittene Reanimationsmaßnahmen der AHA.
Diese Qualifikation beinhaltet einen Standard mit hocheffizienter Dynamik und Kommunikation während der Versorgung eines Patienten in einem lebensgefährlich kritischen Zustand. Vor allem geht es um die wirkungsvollen und schnellen Abläufe, die beim Herz-Kreislauf-Stillstand in der Diagnostik und der Behandlung notwendig sind.
Aber auch Algorithmen zum effektiven Erkennen und Behandeln akuter Herzrhythmusstörungen, Schlaganfällen und dem akuten Koronarsyndrom werden detailliert geschult.
Natürlich profitieren meine Patienten unmittelbar von meiner notfallmedizinischen Erfahrung. Ich möchte gerne auch ermöglichen, dass neue und alte Kollegen im Rettungsdienst in Form von Kursen und Weiterbildungen von meiner Erfahrung lernen und profitieren können.
» Wollen Sie mehr über ACLS erfahren, klicken Sie bitte hier.
Zertifizierter Anwender für Schwerverletztenversorgung nach dem American College of Surgeons (ACS), Advanced Trauma Life Support (ATLS®)
Seit 2016 bin ich zertifizierter Anwender des ATLS-Standards für Schwerverletzte nach dem American College of Surgeons.
ATLS® ist ein standardisiertes, prioritätenorientiertes Schockraummanagement von Traumapatienten. Dieses Ausbildungskonzept wird weltweit gelehrt, was die reibungslose Zusammenarbeit aller zertifizierten Anwender garantiert. Die schnelle und genaue Einschätzung des Zustandes des Traumapatienten hat Vorrang. Ebenso ist für den Patienten oft nicht nur die zügige prioritätenorientierte Behandlung wichtig. Lebensrettend ist auch die schnelle Entscheidung, ob die zur Verfügung stehenden Ressourcen ausreichend sind.
Natürlich profitieren meine Patienten unmittelbar von dieser notfallmedizinischen Qualifikation und gerne möchte ich auch ermöglichen, dass neue und alte Kollegen im Rettungsdienst in Form von Kursen und Weiterbildungen von meiner Erfahrung lernen und profitieren können.
» Erhalten Sie mehr Informationen auf der offiziellen Seite des ATLS
Zusatzqualifikation Organtransplantationsbeauftragter
Alle Krankenhäuser, in denen eine Organspende räumlich und personell möglich ist, müssen einen Transplantationsbeauftragten benennen.
Deren Aufgabe ist es, potentielle Organspender an die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) zu melden. Im Krankenhaus müssen sie die Abläufe bei einer Organspende organisieren und das ärztliche und pflegerische Personal schulen. Besonders fordernd ist die Aufgabe, die Angehörigen der Spender einfühlsam zu begleiten.
Als Transplantationsbeauftragter meines ehemaligen Klinikums habe ich die entsprechenden Qualifikationen der Bayerischen Landesärztekammer erworben.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Seite der » Deutsche Stiftung Organtransplantation